Warum sollte die Hautpflege der Jahreszeit angepasst werden?
Die Haut ist das ganze Jahr über verschiedenen Umwelteinflüssen ausgesetzt. Im Winter wird sie durch Kälte, trockene Luft und exreme Temperaturwechsel beansprucht. Die Bedingungen der kalten Jahreszeit entziehen der Haut Feuchtigkeit und hauteigene Fette, die sie geschmeidig halten. Im Sommer dagegen steigt mit höheren Temperaturen auch die Luftfeuchtigkeit. Wir schwitzen mehr, während die Haut gleichzeitig den UV-Strahlen der Sonne ausgesetzt ist. Chemikalien in Schwimmbädern, salziges Meerwasser und häufiges Duschen beanspruchen die Haut zusätzlich und entziehen ihr wichtige Feuchtigkeit.
Während die Haut im Winter eher eine reichhaltige Pflege mit hohem Fettanteil benötigt, liegt der Fokus für die Gesichtspflege im Sommer vor allem auf feuchtigkeitsspendenden Produkten. Eine fetthaltige Creme in Verbindung mit erhöhter Schweissbildung kann die Haut beschweren und überpflegen, was wiederum zu verstopften Poren führen und Irritationen und Hautunreinheiten begünstigen kann. Daher solltest du eine leichte Gesichtscreme und Feuchtigkeitspflege im Sommer bevorzugen.