Die richtige Gesichtspflege für trockene Haut

Nicht selten fühlt sich die Haut trotz sorgfältiger Pflege trocken und rau an. Damit die Anzeichen nachhaltig gemildert werden können, ist es wichtig, die Ursachen für zu Trockenheit neigende Haut zu kennen und die passende Hautpflege zu finden.

Was ist trockene Haut?

Die Haut als unser größtes Organ ist sowohl Verbindung zu als auch Schutz vor der Umwelt. Die Hautschutzbarriere in Verbindung mit dem hauteigenen Säureschutzmantel wehrt Fremdkörper, unerwünschte Bakterien und Allergene ab. Darüber hinaus reguliert die Haut ihren Feuchtigkeitsgehalt selbst. Dazu produziert sie wichtige Lipide (Fette) und zieht Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft, um sie zu speichern. Dieses fein aufeinander abgestimmte Verhältnis aus Lipiden und Feuchtigkeit verleiht der Haut ihre Geschmeidigkeit. Bei Menschen mit zu Trockenheit neigender Haut ist dieser natürliche Vorgang beeinträchtigt. Die Haut wird unzureichend mit Fetten versorgt und kann die Feuchtigkeit nicht ausreichend speichern. 

Was sind die Anzeichen trockener Haut?

Trockene Haut im Gesicht sowie am Körper äußert sich vor allem durch Anzeichen wie Spannungsgefühle, Rötungen und rauen sowie uneben wirkenden Hautpartien. Auch Juckreiz und Schuppenbildung können auftreten. In einigen Fällen neigt die Haut zur Bildung von Ekzemen oder kleinen Blessuren. Die medizinische Bezeichnung für trockene Haut lautet Xerose, oder auch Xerosis cutis. Weist die Haut sehr stark ausgeprägte oder gar schmerzhafte Anzeichen von Trockenheit auf, ist eine Begutachtung durch einen Hautarzt ratsam. 

Spezielle Formen von trockener Haut

Bei einigen Hautanliegen sind die Anzeichen trockener Haut besonders stark ausgeprägt. Wir haben eine Übersicht für Sie zusammengestellt. 

Ichthyose 

Ichthyose ist ein Sammelbegriff für verschiedene erblich bedingte Hautzustände, bei denen eine Verhornungsstörung der Haut vorliegt. Eine Ichthyose zeichnet sich durch eine vermehrte bis sehr starke Schuppung sowie Verhornung der Haut aus. Aufgrund des Erscheinungsbildes werden Ichthyosen auch als Fischschuppenkrankheit bezeichnet. Laut des Bundesministeriums für Bildung und Forschung weist lediglich einer von 40.000 Menschen Anzeichen dieser Art des Hautanliegens auf.(1) Die Ursache von Ichthyosen liegt in einem Gendefekt begründet, allerdings sind die damit zusammenhängenden Vorgänge noch weitestgehend unklar. Experten gehen davon aus, dass es etwa 20 verschiedene Formen von Ichthyose gibt. Die ersten Anzeichen zeigen sich meist bereits bei Neugeborenen. Bei der Geburt eines Babys mit Ichthyose kann das Hautbild eine leichte Schuppung oder Rötung aufweisen, in schweren Fällen ist auch eine extreme Vorhornung möglich. 

Neurodermitis und Schuppenflechte

Sowohl Neurodermitis (atopisches Dermatitis) als auch Schuppenflechte (Psoriasis) sind chronische, inflammatorische Hautzustände, die meist in Schüben verlaufen. Zu Neurodermitis neigende Haut äußert sich durch Anzeichen von Trockenheit, Rötungen, Schuppenbildung und zum Teil sehr starkem Juckreiz. Bei fortgeschrittenem Verlauf lässt sich häufig auch eine lokal begrenzte Hautverdickung beobachten. Zu Schuppenflechte neigende Haut ist durch Anzeichen von Rötungen, Juckreiz und einer vermehrten Bildung weiß-silberner Schuppen geprägt. Die Ursachen beider Hautanliegen ist nicht vollständig geklärt. Es wird jedoch angenommen, dass die genetische Veranlagung sowie eine Fehlregulierung des Immunsystems eine Rolle spielen. 

Was sind die Ursachen für trockene Haut?

Die Ursachen für zu Trockenheit neigende Haut sind vielfältig. Äußere und innere Faktoren können die natürliche Hautschutzbarriere schwächen und ein Austrocknen der Haut begünstigen. 

Äußere Einflüsse 

Diese äußeren Einflussfaktoren sind vor allem auf die Umwelt zurückzuführen und häufig ein Grund für Anzeichen trockener Haut. 

 

  • Klima: Verschiedene Klima- und Wetterbedingungen können die Haut stark beanspruchen. Insbesondere im Winter ist trockene Haut keine Seltenheit, denn in der kalten Jahreszeit sinkt die Luftfeuchtigkeit. Zusätzlich begünstigt trockene Heizungsluft Anzeichen trockener Haut, ebenso wie der rasche Wechsel zwischen warmer Heizungsluft und kalter Außenluft. 

  • UV-Strahlung: Die Strahlung der Sonne zählt zu den größten Einflussfaktoren für Hautveränderungen und vorzeitige Hautalterung. UV-Strahlen beeinträchtigen die Hautschutzbarriere und Widerstandsfähigkeit der Haut, indem sie den Zellzusammenhalt schwächen. Zudem scheint UV-Strahlung den Lipidgehalt der Haut zu verringern.(2)

  • Falsche Gesichtspflege: Hautpflegeprodukte, die nicht für den eigenen Hauttyp geeignet sind, können zu Anzeichen von Irritationen sowie Trockenheit führen. Auch überpflegte Haut neigt dazu, auszutrocknen. 

  • Häufiges Waschen und heißes Duschen: Sehr häufiger Kontakt mit Wasser und vor allem heiße Wassertemperaturen begünstigen Anzeichen von trockener Haut. Das Wasser sorgt für ein Aufquellen der Haut, wodurch es zu einem Verlust von Lipiden und Feuchtigkeit kommt. 

 

Innere Einflüsse

Auch die inneren Einflussfaktoren sind breit gefächert und spielen eine große Rolle: 

 

  • Genetik: Der eigene Hauttyp ist zu einem großen Teil genetisch bedingt. Kommen Anzeichen trockener Haut bei den Eltern oder Geschwistern vor, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man selbst zu trockener Haut neigt. 

  • Hormone: Der Körper unterliegt im Laufe des Lebens häufiger hormonellen Schwankungen. Diese können sich auf die Haut auswirken und Anzeichen von Trockenheit begünstigen. Dies ist insbesondere in und nach den Wechseljahren der Fall, kann aber auch durch eine Schwangerschaft oder das Absetzen hormoneller Verhütungsmittel geschehen.  

  • Stress: Sowohl körperlicher als auch mentaler und emotionaler Stress können die Hautschutzbarriere schwächen und begünstigen so ein Austrocknen der Haut. Zudem können inflammatorische Hautveränderungen auf diese Weise ausgelöst oder verstärkt werden.(3)

  • Ernährung: Auch die Ernährung kann das Hautbild beeinflussen. Eine einseitige Ernährungsweise begünstigt einen Mangel an wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen. Dies wiederum kann zu Anzeichen von Trockenheit auf der Haut führen.

  • Lebensstil: Der individuelle Lebensstil hat ebenfalls Auswirkungen auf das Hautbild. Regelmäßiger Genuss von Alkohol beispielsweise entzieht dem Körper Wasser, was wiederum Anzeichen von Trockenheit auf der Haut begünstigt. Nikotin verengt die Blutgefäße und kann so die Nährstoffversorgung der Haut beeinträchtigen. 
 

Wo treten trockene Hautstellen häufig auf?

Anzeichen trockener Haut können im Gesicht und am ganzen Körper auftreten. Es gibt allerdings Hautbereiche, die stärker zu Trockenheit neigen als andere. Hier finden Sie eine Übersicht über Areale des Gesichts, die häufig trockene und raue Hautstellen aufweisen. 

 

  • Trockene Haut um die Augen: Im Vergleich zum restlichen Gesicht ist die Haut der Augenpartie um einiges dünner und somit sehr sensibel. Die Augenpartie neigt häufig zu Anzeichen von Trockenheit sowie Trockenheitsfältchen. Nicht selten tritt Juckreiz an den Augenlidern auf. Der Grund hierfür kann allergiebedingt sein, kann aber auch mit bestimmten Hautanliegen, wie beispielsweise Neurodermitis, zusammenhängen. 

  • Trockene Haut an den Lippen: Die Haut der Lippen ist sehr dünn und zart. Sie besitzt keine Talgdrüsen, sodass die Lippen keinerlei Eigenfett produzieren können. Insbesondere trockene Luft, wie etwa im Winter, begünstigt spröde Lippen. Ein Lippenpflegestift kann die Anzeichen von trockener Haut mildern und verleiht den Lippen Geschmeidigkeit. 

  • Trockene Haut an den Wangen: Auch im Wangenbereich verfügt die Haut nur über wenig Talgdrüsen. Nicht selten wirkt die Haut in diesem Bereich rau und neigt zu Spannungsgefühlen. Besonders bei Mischhaut, also einer fettigen T-Zone (Stirn, Nase und Kinn), kann trockene Haut an den Wangen zur Herausforderung werden. Verwenden Sie hier am besten eine Pflege speziell für Mischhaut. 

Welche Wirkstoffe helfen bei trockener Haut?

StartseiteBestimmte Wirkstoffe spenden der Haut Feuchtigkeit, mildern Anzeichen von Irritationen, stärken die Hautschutzbarriere und sorgen zugleich für einen Anti-Aging-Effekt. 

Feuchtigkeitsspeichernde Hyaluronsäure

Hyaluronsäure wird häufig auch Hyaluron genannt und kommt natürlich im menschlichen Körper vor. Es handelt sich hierbei um ein Mehrfachzuckermolekül, das beeindruckend große Mengen Wasser an sich binden kann. Dank dieser Eigenschaft ist Hyaluronsäure ein natürlicher Feuchtigkeitsspeicher, welcher wesentlich zu einem prall wirkenden und gut durchfeuchteten Hautbild beiträgt. 

Mineralisierendes Thermalwasser

Als Thermalwasser wird Quellwasser bezeichnet, das durch seine Umgebung unterirdisch und auf natürliche Weise erhitzt wird. Befindet sich die Quelle in einer vulkanreichen Gegend, spricht man auch von vulkanischem Wasser. Es fließt durch verschiedene Gesteinsschichten und nimmt dabei eine Vielzahl von Mineralien und Spurenelementen auf, bevor es schließlich die Erdoberfläche erreicht. Diese besondere Zusammensetzung macht Thermalwasser zu einem Alleskönner in der Hautpflege: es spendet Feuchtigkeit, wirkt hautberuhigend und stärkt die Hautschutzbarriere. 

Rückfettende Sheabutter

Sheabutter ist ein Naturprodukt, das aus den Früchten des Karitébaums gewonnen wird. Sheabutter wird deshalb auch häufig als Karitébutter bezeichnet. Der pflanzliche Wirkstoff besitzt feuchtigkeitsspendende Eigenschaften und versorgt die Haut mit wertvollen Ölen, wie beispielsweise Linolsäure. Darüber hinaus sind in Sheabutter wirksame Antioxidantien enthalten, darunter Vitamin E und Allantoin. Dank dieser Komponenten ist eine Hautpflege mit Sheabutter ideal für zu Trockenheit neigende Haut. 

Schützende Lipide

Hauteigene Fettsäuren werden auch als Lipide bezeichnet. Dazu gehören zum Beispiel Sphingolipide und die zu ihnen zählende Untergruppe der Ceramide. Ceramide machen rund 50% der Epidermis (der äußerten Hautschicht) aus.(4) Sie sind an der Bildung der Hautschutzbarriere beteiligt und tragen so zur Geschmeidigkeit der Haut bei. Bei Anzeichen von trockener Haut bis sehr trockener Haut ist die Verwendung einer Hautpflege mit Sphingolipiden sinnvoll. Sphingolipide regen die natürliche hauteigene Produktion von Ceramiden an und tragen so zu einer gestärkten Hautschutzbarriere bei.
 

Wie sieht die ideale Pflegeroutine bei trockener Haut aus?

Bei zu Trockenheit neigender Haut ist eine sorgfältig aufeinander abgestimmte Pflegeroutine empfehlenswert, um die Haut und ihre Schutzfunktion nachhaltig zu stärken. 

Gesichtsreinigung für trockene Haut

Ihr Gesichtsreiniger für trockene Haut sollte mild formuliert sein und Feuchtigkeit spenden. Ideal sind milchige Texturen, die ein angenehmes Gefühl auf der Haut hinterlassen. Bei zu Trockenheit neigender Haut: Verwenden Sie alkoholfreie Gesichtsreiniger, welche die Haut nicht zusätzlich austrocknen. 

Feuchtigkeitsserum für trockene Haut

Ein Feuchtigkeitsserum besitzt eine hochkonzentrierte Wirkstoffformel, zieht schnell in die Haut ein und bietet dadurch besonders intensive Pflege. Auf diese Weise spendet ein Serum mit Wirkstoffen wie Hyaluronsäure und Thermalwasser trockener Haut viel Feuchtigkeit. Wenden Sie das Serum als ersten Pflegeschritt nach der Gesichtsreinigung an. 

Tagespflege für trockene Haut

Ihre Tagespflege sollte auf die Bedürfnisse von trockener Haut abgestimmt sein. Wählen Sie eine Feuchtigkeitscreme für das Gesicht, welche die Haut gleichzeitig mit wertvollen Lipiden verwöhnt. Sind die Anzeichen von Trockenheit sehr stark ausgeprägt, können Sie zu noch reichhaltigeren Formulierungen greifen. Eine Tagescreme versorgt die Haut nicht nur mit Feuchtigkeit und Nährstoffen, sondern trägt auch zum Schutz vor äußeren Einflüssen bei. 

Nachtpflege für trockene Haut

Auch über Nacht sollten Sie trockene Haut mit einer Feuchtigkeitscreme verwöhnen. Hierfür gibt es spezielle Nachtcremes, welche die Gesichtshaut während ihrer nächtlichen Regeneration unterstützen. Auf diese Weise wird die Hautschutzbarriere zusätzlich gestärkt. 

Augenpflege für trockene Haut

Gönnen Sie Ihrer Augenpartie eine Augencreme, die auf die Beschaffenheit der sensiblen Haut abgestimmt ist. Eine rückfettende Feuchtigkeitspflege für die Haut um die Augen wirkt Anzeichen von Trockenheitsfältchen entgegen und sorgt für einen wachen, ausgeruhten Blick. 

Gesichtsmaske für trockene Haut 

Eine feuchtigkeitsspendende Gesichtsmaske ist die ideale Ergänzung zu Ihrer Hautpflegeroutine. Sie wirkt revitalisierend und verleiht zu Trockenheit neigender Haut einen besonders intensiven Frische-Kick sowie einen frischen Teint. Je nach Produkt wird die Maske ein- bis zweimal wöchentlich auf der gereinigten Haut angewendet. 
 

Welche Hausmittel wirken trockener Haut entgegen?

Zusätzlich zu Ihrer Pflegeroutine können Sie verschiedene Hausmittel gegen trockene Haut im Gesicht ausprobieren. Am besten funktioniert dies, indem Sie mit den jeweiligen Zutaten eine Feuchtigkeitsmaske selbst herstellen. Hier ist jedoch stets zu berücksichtigen, dass Hausmittel die auf Ihren Hauttyp abgestimmte tägliche Hautpflege nicht ersetzen können. 

Honig

Honig galt schon zur Zeit der alten Ägypter und dem antiken Griechenland als Schönheitselixier. Der Nektar der Bienen ist reich an verschiedenen Vitaminen und Mineralien und besitzt antibakterielle Eigenschaften.(5) Darüber hinaus ist Honig ein Feuchthaltemittel und ist somit in der Lage, Feuchtigkeit aus der Umgebung in die Haut zu ziehen.(6) Achten Sie bei der Anwendung von Honig für die Haut möglichst auf Bio-Qualität. Eine Honig-Maske für trockene Haut können Sie auf verschiedene Arten zubereiten. Klassisch sind Varianten mit Joghurt oder Quark. Eine weitere Möglichkeit ist das Mischen von zwei Esslöffeln Honig mit zwei Esslöffeln warmem Wasser. 

Quark

Frischem Quark werden abschwellende, antiinflammatorische und vor allem feuchtigkeitsspendende Eigenschaften zugeschrieben. Allerdings sind diese nicht eindeutig wissenschaftlich belegt.(7) Das Milcherzeugnis kann pur als reine Quarkmaske für das Gesicht verwendet werden. Hierfür sind zwei Esslöffel Quark ausreichend. Alternativ können Sie entweder einen Teelöffel Pflanzenöl oder zwei Teelöffel Honig hinzugeben. 

Aloe Vera

Auch das Gel der Aloe Vera-Pflanze wird bereits seit Jahrtausenden zur Pflege der Haut verwendet. Es ist insbesondere für seine feuchtigkeitsspendende, hautberuhigende und kühlende Wirkung bekannt. Für eine Gesichtsmaske können Sie das Gel entweder pur auftragen oder mit ein paar Tropfen Pflanzenöl vermischen. 

Olivenöl

Olivenöl ist reich an ungesättigten Fettsäuren, Vitaminen und Antioxidantien. Daher ist es in der Hautpflege sehr beliebt. Das aus den Früchten des Olivenbaums gewonnene Öl ist reichhaltig und wirkt intensiv rückfettend. Für die Anwendung als Maske im Gesicht das Olivenöl einfach dünn auftragen, sanft einmassieren und einige Minuten einwirken lassen. 


Bitte beachten Sie: Olivenöl zählt zu den komedogenen Ölen und kann insbesondere bei Mischhaut Anzeichen von Unreinheiten begünstigen.

Weitere Beauty-Tipps zum Vorbeugen trockener Haut

Hier finden Sie weitere Tipps gegen trockene Haut, die Sie in Ihren Alltag integrieren können. 

 

  • Täglicher Sonnenschutz: Schützen Sie Ihre Haut Tag für Tag mit einem Sonnenschutzmittel vor den Auswirkungen der UV-Strahlung. Hierfür eignet sich beispielsweise eine leichte Sonnencreme oder ein Sonnenspray. Als Alternative zu Sonnenschutzmittel eignet sich auch eine Tagescreme mit Lichtschutzfaktor. 

  • Gesunde Ernährung: Da die Ernährung das Erscheinungsbild der Haut beeinflussen kann, ist eine möglichst gesunde und ausgewogene Ernährungsweise ratsam. Zu den Lebensmitteln für schöne Haut gehören vitaminreiches Obst und Gemüse, ballaststoffreiche Vollkornprodukte sowie ungesättigte Fette, wie beispielsweise aus Nüssen oder Fisch. 

  • Ausreichend trinken: Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr wirkt sich positiv auf den gesamten Organismus aus. Ist der Körper gut mit Flüssigkeit versorgt, kurbelt das die Mikrozirkulation der Haut an. Auf diese Weise kann die Haut Sauerstoff und Nährstoffe besser aufnehmen. 

  • Leichte Make-up-Formulierungen: Sehr reichhaltige Foundations können die Haut überfordern und Anzeichen von trockener Haut verstärken. Zudem setzt sich cremiges Make-up bei trockner Haut häufig unschön ab und wirkt krümelig. Probieren Sie stattdessen eine leichte BB-Creme mit feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffen aus. 

Welche Gesichtspflege ist die Richtige für meine trockene Haut?

Zu Trockenheit neigende Haut benötigt eine aufbauende und hautstärkende Pflege. Vichy bietet Ihnen eine breitgefächerte Hautpflege mit hochwertigen Wirkstoffen für trockene Haut. Zudem enthalten alle Formeln der Vichy-Produkte vulkanisches Wasser aus Vichy, dem beliebten Kurort im Herzen der französischen Auvergne. 

Reinigungsmilch mit Mizellentechnologie

MINÉRAL Mizellen Reinigungsmilch mit hautschützenden Aktivstoffen aus weißem Tee reinigt zu Trockenheit neigende Haut sanft und gründlich. Die hautberuhigende Reinigungsmilch mit Mizellentechnologie spendet Feuchtigkeit und stärkt die Hautschutzbarriere. 

Feuchtigkeitsserum mit Hyaluron

MINÉRAL 89 Hyaluron-Boost ist ein Feuchtigkeitsserum, das zu 89 % aus Vichys vulkanischem Wasser besteht. Das Serum mit Hyaluronsäure natürlichen Ursprungs polstert die Haut auf und stärkt die natürliche Hautschutzbarriere. 

Tagespflege für trockene Haut 

NUTRILOGIE 1 pflegt trockene, lipidarme Haut und zu Spannungsgefühlen neigende Haut. Die Gesichtscreme verwöhnt die Haut mit Sphingolipiden. Mikro-Öl-Kapseln geben den ganzen Tag über pflegende Öle an die Haut ab und sorgen so für einen Depot-Effekt, der bis zu 24 Stunden anhält. 

Tagespflege für sehr trockene Haut

NUTRILOGIE 2 ist reichhaltiger formuliert als NUTRILOGIE 1 und enthält zusätzliche Fettsubstanzen, wie Sheabutter, Bienenwachs und Karitéöl. Auf diese Weise versorgt die reichhaltige Creme auch sehr trockene Haut mit wertvollen Lipiden und pflegt sie geschmeidig weich. 
 

Stärkende Augenpflege

MINÉRAL 89 Augen spendet der empfindlichen Augenpartie besonders viel Feuchtigkeit. Die minimalistische Formel mit Hyaluron, purem Koffein und 89% mineralisierendem Thermalwasser stärkt die Hautschutzbarriere. Gleichzeitig werden Anzeichen von Trockenheitsfältchen gemildert. 

Tuchmaske mit Feuchtigkeits-Boost

MINÉRAL 89 Hyaluron-Boost Fresh-Mix Tuchmaske wirkt aufpolsternd und revitalisierend innerhalb von zehn Minuten. Die praktische Tuchmaske mit Fasern der Mikroalge und Hyaluron natürlichen Ursprungs spendet intensive Feuchtigkeit und ist besonders für empfindliche Haut geeignet. 

Zu Trockenheit neigende Haut ist weit verbreitet und kann verschiedene Ursachen haben. Eine auf die Bedürfnisse trockener Haut abgestimmte Hautpflege kann die Anzeichen nachhaltig mildern. Feuchtigkeitsspendende und hautstärkende Wirkstoffe geben der Haut ihre Geschmeidigkeit zurück und tragen zu einem frischen, ebenmäßig wirkenden Teint bei. 

 


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Quellen:

1. Bundesministerium für Bildung und Forschung. Fischschuppen-Krankheit: Eine Salbe gegen den genetischen Defekt? – Auf der Suche nach Ursachen und neuen Therapien der Hautkrankheit. Aus der Forschung 2010. URL: https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/fischschuppen-krankheit.php

2. Biniek K., Levi K., Dauskardt R. Solar UV radiation reduces the barrier function of human skin. Proc Natl Acad Sci U S A. 2012 Oct; 109(42):17111-17116. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/pmc3479513/

3. Chen Y. Lyga J. Brain-Skin Connection: Stress, Inflammation and Skin Aging. Inflamm Allergy Drug Targets. 2014 Jun; 13(3):177-190. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/pmc4082169/

4. Borodzicz S. et al. The role of epidermal sphingolipids in dermatologic diseases. Lipids in Health and Disease. 2016 Jan; (15)13. URL: https://lipidworld.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12944-016-0178-7

5. Mandal M., Mandal S. Honey: its medicinal property and antibacterial activity. Asian Pac J Trop Biomed. 2011 Apr; 182):154-160. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/pmc3609166/

6. Burlando B., Cornara L. Honey in dermatology and skin care: a review. J Cosmet Dermatol. 2013 Dec; 12(4):306-13. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24305429/

7. Bordoni A. et al. Dairy products and inflammation: A review of the clinical evidence. Critical Reviews in Food Science and Nutrition. 2017 MAY; 57(12):2497-2525. URL: https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/10408398.2014.967385

 
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